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7 Suchtipps für Studenten: So findest du die richtige Wohnung

Studenten suchen meist online nach leistbaren Wohnungen

Für den Semesterstart im Herbst heißt es schon dringend: Los mit der Suche! Denn der Markt an passenden Immobilien für Studenten ist leider begrenzt. Noch dazu fällt die Suche nach dem ersten eigenen Zuhause – vielleicht in einer bislang fremden Stadt – oft besonders schwer. Doch keine Angst. Die folgenden Ratschläge werden dir sicher weiterhelfen.

 
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Tipp 1: Mach einen Leistbarkeitscheck

 
Was kann ich mir leisten und wie viel möchte ich fürs Wohnen ausgeben? Beinahe 70 % der Immobiliensuchenden halten in den ersten zwei Monaten Ausschau nach Objekten, die über der persönlichen Leistbarkeit liegen und suchen somit umsonst.

Alle, die Zeit und Energie sparen möchten, durchforsten zuerst die persönlichen Finanzen. Was fließt monatlich auf dein Konto, welche fixen und variablen Ausgaben kommen auf dich zu (wie Handy, Internet, Lebensmittel,…)? Schon klar: Die finanzielle Situation vieler Studenten kann man zumindest phasenweise als volatil bezeichnen. Umso vorsichtiger solltest du sein, zu welchen Fixkosten du dich mit deinem Zuhause verpflichtest.

In der Regel gilt: 40 bis maximal 55 % des Einkommens sollten fürs Wohnen ausgegeben werden. Zusätzlich solltest du nicht auf einmalige Kosten wie Einrichtung (bzw. Ablöse), Kaution oder Provision vergessen.
 

Tipp 2: Eine Prioritätenliste zum Leben erstellen

 
Was ist dir an deinem Zuhause am wichtigsten? Willst du zentral in der Stadt leben, mit vielen Angeboten und Raum für Spontanität an jeder Ecke? Oder ist dir ein besonderes Schnäppchen wichtiger – auch wenn das längere Wege mit sich bringt? Lüftest du dein Gehirn gern im Grünen oder sollte immer ein Cafe um die Ecke sein? Lebst du lieber allein oder liebst du ein soziales Miteinander (mehr dazu im nächsten Punkt)? Was muss dein Zuhause für dein Studium bieten können? Hast du irgendwelche Hobbys, die du zuhause ausüben möchtest?

Am besten notierst du die dir 5 wichtigsten Punkte. Anhand dieser Liste lässt sich dann die Lage der Immobilie gut eingrenzen und man wird sich zudem bewusst, was einem wirklich wichtig ist. Oft stößt man auf Grätzel, an die man im ersten Moment nicht gedacht hat. Aber Achtung, nicht schummeln. Wirklich nur fünf Punkte auf die Liste setzen!
 

Tipp 3: To WG or not to WG

 
Es ist eine Grundsatzentscheidung. Wohnung sharen oder im eigenen Reich leben.
Obwohl viele von der ersten eigenen Wohnung träumen, ist und bleibt die WG die beliebteste Wohnart unter Studenten.

Als WG können einfache größere Immobilien angemietet werden, die wiederum günstigere Quadratmeterpreise bieten und somit preislich attraktiv sind. Zudem schätzen viele den sozialen Faktor. Spaßige WG-Mitbewohner können das Salz in der Suppe der Studienzeit sein.

Auf eine Tücke sei hingewiesen: Die Rechtssituation von Untermietern ist nicht so klar definiert wie bei Hauptmietern, daher ist es sinnvoll genaue Verträge zwischen allen Parteien aufzusetzen. Es haben sich leider schon so manche Mitbewohner zerstritten. Hier ist ein Muster eines Untermietvertrags zum Downloaden.
 

Tipp 4: Setze dir eine Deadline

 
Wie bereits weiter oben erwähnt: Die Verfügbarkeit von leistbaren Wohnungen ist begrenzt, die Suche kann länger dauern, daher am besten gestern damit anfangen!

Da man beim Wohnungssuchen gerne die Nadel im Heuhaufen, die überperfekte Immobilie sucht, ist es zusätzlich keine schlechte Idee, sich Fristen zu setzen. Am besten beginnt man dabei von hinten: Wann muss ich fix in meinem neuen, fertigen Zuhause sein? Wie lange benötigt das Einrichten? Der Umzug? Worauf man auch nicht vergessen sollte: Vertragsunterzeichnungen und Schlüsselübergabe benötigen oft mehr Zeit, als man gern hätte oder sich als Neuling bei der Immobiliensuche erwartet.

Mit diesen Fristen kannst du dir ausrechnen, bis wann du idealerweise eine Entscheidung bezüglich der Immobilie fällen solltest. Dabei bitte bedenken: Egal in welcher Preisklasse, es gibt nicht die perfekte Immobilie. Dafür sind Wünsche und Vorstellungen zu individuell. Das Tüpfelchen am „i“ muss jeder persönlich einbringen. Durch Gestaltung von Wänden, Boden und Einrichtung gibt man der Wohnung den Feinschliff und macht aus einer Immobilie sein Zuhause.
 

Tipp 5: Überblick bewahren, Zeit bei der Suche sparen

 
Falls du dich fragst: Wie und wo suche ich eigentlich? (Kann bei der ersten Wohnung ja leicht sein.) 95 % der Menschen suchen ihr Zuhause mittlerweile online. Es ist aber immer eine gute Idee, sich im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören – gerade bei der Weitergabe von WG-Zimmern. Ansonsten bist du bei Immobilienportalen schon gut aufgehoben. Hier findest du z.B. alle Mietwohnungen in Wien, die wir auf FindMyHome.at bieten.

Wer sich das Leben einfacher machen möchte, setzt zusätzlich praktische, kostenlose Suchsysteme wie unsere SuchAgentin ein. Sie informiert dich bequem via Mail, sofort wenn ein neues, passendes Angebot verfügbar ist.

Sinnvoll ist zudem eine Art Übersicht, mit deren Hilfe du über interessante Immobilien den Überblick bewahrst und diese nach den persönlichen Prioritäten bewertest.
 

Tipp 6: Achtung beim Mietvertrag

 
Bevor man es sich in seinem neuen Zuhause bequem macht, müssen noch die Hardfacts geklärt werden: der Mietvertrag. Gerade, wenn man in solchen Belangen noch unerfahren ist, gilt: Hol dir am besten Unterstützung von jemand Erfahrenem, ob das deine Eltern oder ein Anwalt sind.

Mit dem Mietvertrag unterzeichnest du einen rechtsgültigen Vertrag, im Falle des Falles gilt, was du dort unterschreibst. So etwas sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Hier findest du ein Muster eines Mietvertrags bzw. Untermietvertrags zum Download
 

Tipp 7: Wo es Studierende in Wien hinzieht

 
Unter Studenten gibt es in der Hauptstadt durch den Anstieg der Immobilienpreise zwei Lager. Jene, die eine zentrale, hippe Lage solchen Kriterien wie Größe, Raumaufteilung oder Baubestand vorziehen. Und jene, die es lieber größer und neuer schätzen, dafür aber Randbezirke und schlechtere Infrastruktur „in Kauf nehmen“.

Beliebt sind nach wie vor die innerstädtischen Bezirke innerhalb des Gürtels. Hier sticht vor allem der zweite Bezirk mit der neuen WU und neuen Wohnangeboten hervor. Daneben sind auch die „Klassiker“, der sechste und siebte Bezirk, weiterhin gefragt – zentrale Bezirke, die eine außergewöhnliche Infrastruktur und urbanes Lebensgefühl bieten. Dafür zählen sie jedoch zu den teureren Bezirken, weshalb diese Lage oftmals die Wohnqualität einschränkt.

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Unsere Such-Anfragen zeigen außerdem: Ottakring, der 12. und der 15. Bezirk sind am aufsteigenden Ast. Der Grund: Vom Quadratmeterpreis her sind das günstigere Bezirke, die öffentlich sehr gut angebunden sind. Ottakring bietet zudem mit Trend-Entwicklungen am Yppen- und Brunnenmarkt ein ganz eigenes Lebensgefühl. Auch der 10. Bezirk wird aufgrund niedriger Preise immer beliebter, obwohl das Wohn-Sicherheitsgefühl im Bezirk hier am wenigsten ausgeprägt ist – zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt.

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Und jetzt: Viel Erfolg beim Finden deines Zuhauses!

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Kategorie: Wohntrends Österreich

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