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Wie sieht das Wohnen der Zukunft aus?

Wie sieht das Wohnen der Zukunft aus?

 

Die Realität unseres Wohnens wandelt sich und die Frage nach der Zukunft des Wohnens stellt sich. Wie könnte es in 50 Jahren aussehen? Von intelligenten Lösungen für urbanes Leben bis zu „Smart Citys“ – innovative Technologien, Nachhaltigkeit und Trends haben wir mit Experten von Destilat Wien besprochen. Es ist an der Zeit, neue Wege zu entdecken und Ideen aufzugreifen, um zukünftiges Wohnen besser zu gestalten.

Einflussfaktoren auf das Wohnen in 50 Jahren

Das Wohnen der Zukunft wird von mehreren Faktoren stark beeinflusst werden. Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, der Einfluss der Technologie-Entwicklung (Smart Homes), flexible Wohnformen (Kombination von Wohnen und Arbeiten) und demographische Veränderungen (alternde Bevölkerung und ändernde Familienstrukturen) werden zu einer Anpassung des Wohnraums führen.

Die ersten Schritte wurden bereits gemacht. Es wird vermehrt mit Recyclingprodukten sowohl in der Architektur als auch in der Innenarchitektur gearbeitet, Wohnformen werden kleiner, die Innenarchitektur flexibler und der Wunsch nach natürlichen regionalen Produkten wird größer.

Der technologische Fortschritt und der Klimawandel werden voraussichtlich die beiden stärksten Faktoren in den kommenden 50 Jahren darstellen. Die Anpassung an den steigenden Meeresspiegel, Extremwetterereignisse und andere Umweltfaktoren werden bei der Gestaltung von Wohnräumen und Stadtplanung berücksichtigt werden müssen. Fortschritte in Bereichen wie erneuerbare Energien, künstliche Intelligenz, 3D-Druck und Virtual Reality können das Bauen, die Energieeffizienz, die Automatisierung von Haushalten und die Art und Weise, wie wir Wohnräume nutzen, revolutionieren.

Vorhersehbare Wohntrends der Zukunft

Der Trend zu umweltbewusstem Wohnen wird sich voraussichtlich fortsetzen. Altbauwohnungen und Neubauten werden energieeffizient (um)gebaut, Smarte Geräte und Systeme erleichtern den Alltag und Komfort. Zudem werden seit Jahren vermehrt Materialien, Möbel und Baustoffe auf den Markt gebracht, welche mit geringer Umweltauswirkung produziert werden und Recycling-Konzepte gewinnen vermehrt an Bedeutung.

Veränderung des Wohnraums – wie?

Anfangen wird die Veränderung mit der Planung. Bereits jetzt wird in Architekturbüros mit 3D-Brillen gearbeitet, mit welchen man durch zukünftige Projekte spazieren kann. Diese und weitere Entwicklungen in diesem Bereich ermöglichen es, sich den Wohnraum besser vorstellen zu können. Durch mögliche Einsätze von KI kann die Umsetzung von Projekten wahrscheinlich rascher und noch genauer erfolgen.

In Bezug auf die Innenarchitektur werden nachhaltige Materialien stark an Bedeutung gewinnen. Es ist zu wünschen, dass verstärkt auf umweltfreundliche Baustoffe geachtet wird, die Ressourcen- und Energieeffizienz muss maximiert werden, und es sollte im Urbanen Bereich das Begrünen von Dächern und Fassaden stärker in den Konzepten aufgenommen werden. Der Wohnraum sollte vermehrt auf Nachhaltigkeit und Ökobilanz ausgerichtet sein.

Wohnraumveränderung durch Künstliche Intelligenz

KI zieht immer mehr in den Wohnraum ein und ihr Einfluss wird noch zunehmen. KI trägt bereits jetzt dazu bei, den Wohnraum zu personalisieren – welche Vorlieben hat der Bewohner in Bezug auf Beleuchtung, Temperatur und Raumnutzung? Zudem kann KI auch eine wesentliche Rolle bei der Sicherheit des Wohnraums spielen (Einbruch, Brand, Rauchentwicklung). Auch in Bezug auf das Gesundheitswesen spielt KI zukünftig mit Sicherheit eine große Rolle. Es wurden bereits Systeme vorgestellt, wo Bewegungsmelder und Raumfühler erkennen können, ob es dem Bewohner gut geht und wenn nicht, können unterschiedliche Hilfestellungen geboten werden.

Vollautomatisierte Inneneinrichtung in 50 Jahren

Es könnte sein, dass einzelne Möbelstücke mit Sensoren oder Aktuatoren ausgestattet werden, die es ermöglichen, sich an die Bedürfnisse des Bewohners anzupassen (z.B. Bett, Toilette). Noch eher werden Bereiche wie Beleuchtung, Klimatisierung, Reinigung der Immobilie und die Steuerung dieser automatisiert werden, da hier der persönliche Geschmack im Vergleich zur Inneneinrichtung im Hintergrund steht.

Schritte in Richtung nachhaltiges Wohnen

Vorrangig gilt es, die Energieeffizient zu verbessern und die Wassereffizient zu steigern und nachhaltige Baumaterialien zu verwenden. Zudem sollten versiegelte Flächen rückgebaut werden. Die Integration von Grünflächen, wie beispielsweise Gärten, vertikalen Gärten oder begrünten Dächern in den Wohnraum, kann eine nachhaltige Umgebung schaffen. Hierbei ist jedoch die Sensibilisierung für nachhaltiges Wohnen und die Vermittlung von Wissen entscheidend. Es wäre wichtig, dass man bei den Kleinsten so früh wie möglich anfängt und ein eigenes Schulfach dafür entwickelt.

Grünes Wohnen – Die Natur im Vordergrund

Vor allem für den urbanen Raum wäre es mehr als relevant, die Natur miteinzubeziehen, um Städte wohnlicher, kühler und langfristig attraktiv zum Wohnen zu gestalten. Die Einbeziehung der Natur und grünes Wohnen müssen dringend eine immer wichtigere Rolle spielen. Es gibt einen wachsenden Bewusstseinswandel in Richtung nachhaltiger und umweltfreundlicher Lebensweisen, und das Wohnen ist dabei keine Ausnahme.

Energieeffizienteres Wohnen in 50 Jahren – machbar?

In den nächsten 50 Jahren sollte der Fokus auf energieeffizientes Wohnen zunehmen. Durch den technologischen Fortschritt wie zum Beispiel künstliche Intelligenz und das wachsende Bewusstsein für Umweltfragen, müssten wir in der Lage sein, energieeffizientere Wohnlösungen zu schaffen.

Das Haus der Zukunft

Die Zukunft der Gestaltung und Planung von Häusern und dessen Innenarchitektur hängt von vielen Faktoren ab, darunter technologischer Fortschritt, soziale und ökonomische Entwicklungen sowie individuelle Vorlieben und Bedürfnisse. Das Haus der Zukunft wird wahrscheinlich eine Kombination daraus sein.

Immobilien, die bereits jetzt ressourcenschonendes Heizen anbieten, finden Sie unter https://www.findmyhome.at/responsiblehomes



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Kategorie: Allgemein

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