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Nützlich, zeitsparend, energiesparend: Geschirrspüler sind in fast jedem Zuhause ein gern gesehener Mitbewohner. Doch natürlich gilt: Geschirrspüler ist nicht gleich Geschirrspüler. Deswegen haben wir uns angesehen, wie verschiedene Modelle beim großen Test der Stiftung Warentest abgeschnitten haben. Und außerdem einige Pflichttipps und -tricks zum Energiesparen sowie der richtigen Handhabung von Geschirrspülern gesammelt. (Andere Möglichkeiten zuhause zu sparen findest du hier: Ideen wie du zuhause laufende Kosten sparst & Energiespar-Tipps für zuhause
Getestet wurde die Geschirrspüler von Stiftung Warentest nach Handhabung, Sicherheit, Lautstärke und der Leistung im Spar-, Automatik- sowie Kurzprogramm. Die Ergebnisse wurden unterteilt in Maschinen mit 60 cm Breite und mit 45 cm Breite. Wir präsentieren unten jeweils die besten Modelle, die teilintegriert eingebaut werden – also mit sichtbaren Bedienelementen. (Alle Preisangaben sind ungefähre Werte, sie stammen von www.geizhals.at und werden im Lauf der Zeit variieren.)
In der Kategorie mit 60 cm Breite schneidet mit einer Gesamtnote von 1,8 das Modell Miele G 6300 SCi Ecoline am besten ab. Es ist in der Anschaffung mit einem Preis von ca. 1.250 Euro jedoch recht teuer.
Mit der Note 2,0 und somit fast gleich gut bewertet werden die Geschirrspüler Bosch SMI68M95EU und Siemens SN55N582EU, ihre Anschaffungskosten liegen jeweils bei ca. 580 Euro.
Preislich interessant sind außerdem die Modelle Constructa CG4A51J5 und Beko DSN 6832 FX30 um ca. 470 Euro – sie erhalten die ebenfalls guten Testnoten 2,1 bzw. 2,3. Das schlechtere Abschneiden der Beko im Vergleich zu den vorigen Maschinen ist in erster Linie auf eine höhere Geräuschbelästigung zurückzuführen.
Testsieger in der Kategorie mit 45 cm Breite sind drei Geschirrspüler mit der Note 2,3: die Miele G 4800 SCi ab ca. 1.280 Euro, die Siemens SR56T594EU um ca. 540 Euro und die Bosch SPI69T45EU, die ab ca. 520 Euro erhältlich ist.
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Die Betriebskosten der getesteten Geschirrspüler liegen auf 10 Jahre hochgerechnet übrigens allesamt recht nahe bei einander. Sie müssen laut Stiftung Warentest also kein entscheidender Faktor beim Kauf sein und rechtfertigen einen hohen Einkaufspreis eindeutig nicht. Modelle mit 45 cm Breite weisen allerdings höhere Betriebskosten als solche mit 60 cm Breite aus.
Das Energielabel ist jenes Label, das die Energieeffizienz eines Haushaltsgerätes mit den Werten D, C, B, A, A+, A++ und A+++ angibt. D steht für eine eher katastrophale Effizienz, A+++ für höchste Sparsamkeit. Seit Ende 2013 dürfen keine Geschirrspüler verkauft werden, deren Wert schlechter als A+ (bei 60 cm Breite) bzw. A (bei 45 cm) sind.
Was sowohl von Herstellern als auch Händlern gerne verschwiegen wird: Der angegebene Wert gilt nur für das Sparprogramm des Geschirrspülers (auf der Maschine meist als Ecoprogramm bezeichnet).
Das heißt: Wie sparsam oder ineffizient das Gerät in anderen Programm ist, spielt für das Label keine Rolle. Wenn Sie also Ihren Geschirrspüler mit dem besten Energielabel A+++ im normalen Standardprogramm laufen lassen, ist er unter Umständen sehr energieaufwändig und teuer.
Daher zahlt es sich aus, immer das Sparprogramm zum Spülen zu verwenden. Dieses benötigt zwar länger (stark variierend, bei manchen Geräten bis zu vier Stunden), entspricht aber wirklich dem effizientesten, günstigsten Betrieb, wie er am Energielabel angegeben ist. Informieren Sie sich daher am besten vorm Kauf, wie lange ein Spülgang im Sparprogramm dauert und ob dieser Zeitraum Ihren Vorstellungen entspricht.
Oft wird die Frage gestellt, ob der Kauf eines neuen Geräts durch den verminderten Energieaufwand in der Anwendung günstiger kommt als ein altes Gerät zu behalten. Da Geschirrspüler weniger Energie verbrauchen als zum Beispiel Kühlschränke oder Tiefkühltruhen, bezahlt sich die Anschaffung nicht „von selbst“, um es einmal so nennen.
Allerdings spart eine neue Maschine Wasser- und Stromverbrauch – die Umwelt freut sich also allemal. Steht bei einem alten Modell zudem eine teure Reparatur an, zahlt sich die Überlegung zum Neukauf auf jeden Fall aus.
Ein durchschnittlicher Haushalt spart mit einem neuen Geschirrspüler im Vergleich zu einer ca. 10 Jahre alten Maschine im Jahr bis zu 90 Kilowattstunden Strom und 1.600 Liter Wasser – das sind laut Stiftung Warentest rund 32 Euro im Jahr. Da kommt schon was zusammen.
– Geschirrspüler immer voll machen
– Sparprogramm verwenden (siehe oben)
– Nicht vorspülen, nur grob Essensreste entfernen
– Spülmittel und Salze dosieren
– Geschirr ohne Trockenprogramm trocknen lassen
– Warmwasseranschluss nutzen, falls Sie über solar erwärmtes Warmwasser verfügen
– So wenig von Hand spülen wie möglich