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Energiesparen: Tipps für Zuhause

Es gibt viele Listen mit Tipps zum Energiesparen – keine ist vollständig und bei jeder einzelnen muss derjenige, der Energie und Geld sparen will, selber entscheiden, welche Tipps für ihn die sinnvollsten sind. Schließlich kann man seinen Haushalt, seine Wohnung oder sein Haus nicht so leicht mit anderen vergleichen.

Wir haben für dich eine Übersicht an Energiespartipps zusammengestellt, die nach dem Ausmaß an notwendigen Investitionen unterteilt ist, die jeder Tipp mit sich bringt. So kannst du dich hoffentlich leicht orientieren.
 

Diese drei Kategorien haben wir definiert:

 

X) Maßnahmen, die gar keine Kosten verursachen, die nur eine Änderung deines Verhaltens im Alltag notwendig machen

XX) Geringe Investitionen, die im Laufe der Zeit beträchtliche Einsparungen zur Folge haben

XXX) Höhere Ausgaben (wie z. B. neue Haushaltsgeräte), die sich mittelfristig rentieren. Und hohe Investitionen, die ein dementsprechend hohes Sparpotenzial bei Energieverbrauch und laufenden Kosten aufweisen

Wie du auch andere regelmäßige Kosten sparen kannst, erfährst du hier: Verträge, Versicherung, Wartung & Co – zuhause Geld sparen


 

X) Verhalten ändern: Energiesparen zum Nulltarif

 

Alles, was in diese Kategorie fällt, sollte eigentlich jeder von uns umsetzen. Stehen hier doch absolut keine Ausgaben dem ökologischen Nutzen und mehr Inhalt in der Geldbörse gegenüber. Allerdings: Bei der Umsetzung solltest du konsequent bleiben, erst dann kommt die Einsparung richtig zur Geltung.

1) Müll recyceln
Abfall zu trennen ist so einfach und wird trotzdem oft nachlässig durchgeführt. Dabei lassen sich dadurch CO2-Emissionen deutlich senken.

2) Passende Herdplatte benutzen
Ist die Platte größer als der Topf oder die Pfanne, verheizt du dein Geld.

3) Deckel beim Kochen verwenden
Erhitzt Töpfe und ihren Inhalt schneller und sparsamer.

4) Passende Einstellungen wählen
Vom PC bis zum Boiler – bei vielen Geräten kannst du mit einer Optimierung der Einstellungen Energie sparen. Beim Computer ist es besonders einfach: Stand-by-Modus und Ruhezustand in den Systemeinstellungen aktivieren. So lebt auch der Computer länger.

5) Vorhandene Kleingeräte einsetzen
Wasserkocher, Eierkocher & Kaffeemaschine verbrauchen ca. 40 % weniger Energie als die Herdplatte fürs Erhitzen.

6) Haushaltsgeräte voll befüllen
Waschmaschine, -trockner, Geschirrspüler verschwenden alle miteinander viel Energie und Geld, wenn sie halb leer laufen.

7) Energiesparmodus nutzen
Achtung: Das Energielabel gibt den Verbrauch im Energiesparmodus an! Im Normalbetrieb ist dasselbe Gerät oft überhaupt nicht sparsam.

8) Geräte warten
Kühlschrank regelmäßig abtauen, Belüftungen von Staub befreien etc.

9) Kühlgeräte richtig aufstellen
Nicht neben Heizkörpern oder anderen (wärmenden) Geräten.

10) Kühlgeräte nicht zu kalt einstellen
Ob ein Kühlschrank den ganzen Tag auf vollen Touren läuft oder auf einer etwas wärmeren, ebenfalls ausreichenden Temperatur, macht einen großen Unterschied.

11) Räume nicht überhitzen
Die Heizung kostet am meisten Geld und Energie. Überhitzte Räume tun dem menschlichen Körper nicht gut, sie steigern das Risiko von Erkältungen. Plus: Eine Absenkung von 1° C spart ca. 5 % Heizenergie.

12) Zimmer einzeln temperieren
Hilft auch – im Winter müssen nicht alle Räume gleichermaßen aufgeheizt werden.

13) Türen schließen
Knüpft beim Punkt darüber an: Damit bleiben bestimmte Räume wie das Schlafzimmer kühler.

14) Heizkörper nicht mit Möbeln verstellen
Ein klassischer Fehler.

15) Temperatur optimieren
In der Nacht bzw. wenn niemand zuhause ist, muss nicht voll eingeheizt werden. Achtung: Ganz abdrehen solltest du die Heizung auch nicht, vor allem in Häusern, weil dann die Mauern auskühlen und das erneute Aufheizen viel Energie benötigt.
Mit einem Thermostat kann die Temperatur zuhause leichter optimiert werden.

16) Stoßlüften
Bei kalten Temperaturen nur kurz lüften. Längeres Kippen der Fenster vergeudet viel Energie.

17) Heizung warten
Luft in den Heizungsrohren und -körpern minimiert die Heizleistung – entlüften!

18) Allgemein: achtsam sein
Ob es das Licht ist, das unnötig aufgedreht ist, oder das Wasser, das du beim Zähneputzen laufen lässt, oder oder oder… In der Masse weist jeder Baustein eines bewussten Umgangs mit Energie zuhause großes Einsparungspotenzial auf – nütze es!


 

XX) Kleine Investitionen mit großer Wirkung

 

Oft ist es nur ein geringer Betrag, der dir beträchtliches Sparpotenzial eröffnet – ohne dass du in weiterer Folge aktiv etwas machen musst.

19) Einarmige Armatur an Wasserhähnen
Dadurch findest du wesentlich schneller die richtige Temperatur – spart viel Wasser.

20) Steckerleisten installieren
Tatsächlich sind die meisten Elektrogeräte auch im Stand-by-Modus ziemliche Stromfresser. TV-Gerät, DVD-Spieler, Spielkonsole, Computer, Drucker etc. einfach an eine Steckerleiste mit eigenem Schalter anstecken und mit einem Knopfdruck Strom sparen. In Deutschland beläuft sich die Strombelastung im Stand-by-Modus angeblich auf 4,5 % des gesamten Verbrauchs, das sind 2,5 Milliarden Euro im Jahr!

21) Kleingeräte erwerben
Wasserkocher, Eierkocher, Kaffeemaschine sparen Energie – ca. 40 % (mehr dazu oben). Achtung: Auch Kaffeemaschinen und Mikrowellen sind häufig Stand-by-Stromschlucker. Und Pads bzw. Kapseln sorgen nicht für die beste Ökobilanz.

22) Sparduschkopf
Dass weniger Wasser fließt, merkst du gar nicht. Der Verbrauch wird um bis zu 50 % reduziert. Senkt auch die Ausgaben fürs Warmwasser.

23) Abdichten
Du hast luftdurchlässige Fenster und Türen? Das Beste wäre natürlich, diese durch zeitgemäße Modelle zu ersetzen, doch das ist kostspielig. Eine Zwischenlösung: Fugen und Ritzen abdichten.

24) Jalousien / Rollläden installieren
Sofern du noch keine hast: Heruntergelassene Jalousien und Rollläden vermindern im Winter den Wärmeverlust über Glasflächen und Fensterfugen.

25) Energiemessgerät anschaffen
Wird zwischen Gerät und Steckdose gesteckt, misst den Verbrauch und entlarvt so Stromfresser.

26) Es tropft? Reparieren!
Ein tropfender Wasserhahn vergeudet 170 Liter im Monat. Die fließende Toilette verschwendet noch mehr Ressourcen. Zögere die Reparatur nicht unnötig hinaus, du zahlst im Endeffekt dafür.

27) Alternative Lichtquellen
Der Streit um die Energiesparlampe ist hinlänglich bekannt. Abgesehen von ihren Nachteilen spart sie im Vergleich zur Glühlampe tatsächlich viel Strom und Betriebskosten.
Die zukunftsreichere Variante dürfte aber die LED-Lampe sein: Ohne Quecksilber (wie die Energiesparlampe) oder andere Giftstoffe, sehr sparsam, langlebig und so langsam auch zu akzeptablen Preisen erhältlich.

 

XXX) Hohe Ausgaben mit effektiven Resultaten

 

28) Geschirrspüler statt Handwäsche
Ein effizient genutzter Geschirrspüler ist weitaus energiesparender als das händische Abwaschen.

29) Flat-Screen statt Röhrenbildschirm
Die meisten sind schon umgestiegen. Wer es noch nicht getan hat: Ein Röhrenfernseher verbraucht vier Mal so viel Strom wie ein gleichgroßer Flat-Screen. Zu Empfehlungen eines Modells lies bitte diesen Beitrag: http://www.findmyhome.at/news/im-test-flat-screens/

30) Bei Neugeräten: aufs Energielabel schauen
Die meisten Haushaltsgeräte im Handel sind mittlerweile mit einem Energielabel ausgezeichnet, das ihre Energieeffizienz preisgibt. Dazu gehören übrigens auch Staubsauger.

31) Alte Haushaltsgeräte tauschen
Angeblich gilt die Daumenregel: Sind Kühl- bzw. Tiefkühlschränke älter als 10 Jahre, zahlt sich die Anschaffung eines neuen A++ oder A+++ Geräts aus – finanziell nach einigen Jahren, aus ökologischer Sicht bereits viel früher.
Ein vorzeitiger Austausch von Waschmaschine bzw. -trockner sowie Geschirrspüler rentiert sich angeblich nicht, sehr wohl aber die Anschaffung eines energieeffizienten Modells.

32) Kochen mit Gas
Eine interessante Option, sollte ein Gasanschluss im Haus vorhanden sein: Beim Kochen mit Gas wird ca. halb so viel CO2 freigesetzt als mit Strom.

33) Investition in die Zukunft: Thermisch sanieren
Ein Kapitel für sich, das dich vor allem dann betrifft, wenn du ein Eigenheim besitzt. Natürlich sind hohe Kosten verbunden mit der Dämmung von Wänden und Dächern, dem Tausch von Fenstern und Türen, der Installation eines modernen Heizsystems und von Solaranlagen etc. Doch das Einsparpotenzial ist dementsprechend gewaltig. Daher gibt es – je nach Bundesland in unterschiedlichem Ausmaß – Förderungen fürs Sanieren und nachhaltige Bauen. Wenn du planst, die nächsten Jahrzehnte im selben Zuhause zu leben, solltest du dich auf jeden Fall informieren.

 

 


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Kategorie: Tipps & Tricks zuhause

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