Sicherheit bei Österreich zu Hause

In unserer aktuellen Umfrage haben wir erhoben, wie sicher sich Österreich eigentlich zu Hause fühlt. Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden und die Dämmerzeiten als beliebte Einbruchsgelegenheiten genützt werden, steigt wieder die Sorge vor kriminellen Machenschaften. Auch, wenn Österreich laut Bericht zur Kriminalitätsentwicklung so sicher ist, wie noch nie zuvor – allein im Vergleich zum Vorjahr konnte bei der Gesamtkriminalität ein Rückgang von 7 % verzeichnet werden –, gibt es immer noch Situationen, die für Unbehagen sorgen. Dabei kann man mit ein paar Maßnahmen schon dafür sorgen, dass es einem ruhiger wird ums Herz.

Das hohe Maß an allgemeiner Sicherheit, das derzeit in Österreich zu beobachten ist,  spiegelt sich auch in unserer Umfrage wider: Rund 85% aller Befragten fühlen sich in ihrer Wohnsituation sicher oder sogar sehr sicher. Lediglich ein geringer Anteil beantwortete die Frage „Wie sicher fühlst du dich in deiner Wohnung/deinem Haus?“ mit wenig oder gar nicht sicher.

Das Sicherheitsempfinden variiert laut unserer Umfrage stark von Alter zu Alter und zwischen den Geschlechtern. So fühlen sich beispielsweise Männer wesentlich sicherer im Eigenheim (54%) als Frauen (39%) – mit steigendem Alter nimmt die Sorge um die eigene Sicherheit immer weiter zu: Vor allem Menschen zwischen fünfzig und sechzig Jahren gaben an, in ihrem Zuhause ein „gar nicht sicheres“ Gefühl zu haben. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, ob man gemeinsam lebt oder alleine. So gaben 67% der Alleinstehenden an, ebenso ein „gar nicht sicheres“ Gefühl zu haben.

Die Immobilienart und der Wohnort sind zwei ebenso wichtige Sicherheitsfaktoren. Generell fühlen sich Menschen in den Bundesländern sicherer (56%) als Menschen in der Bundeshauptstadt (43%), gleichzeitig liegt das Sicherheitsgefühl in einer Wohnung höher als bei Menschen, die in einem Haus leben. Ebenfalls interessant: Neubau fühlt sich laut Umfrage sicherer an als Altbau.

Will man sich sicherer fühlen, gibt es einige Dinge, die man dazu beitragen kann. So gaben unsere Befragten an, sich z.B. durch eine Sicherheitstür (59%), eine Alarmanlage (30%) oder gelegentlich sogar durch einen Hund gegen den Ernstfall abzusichern. Männer sich dabei etwas affiner, was Sicherheitstechnik angeht, so haben laut Umfrage 70% bereits entsprechende Maßnahmen gesetzt, während gut die Hälfte der befragten Frauen angab, noch keine Schritte in diese Richtung unternommen zu haben.

Wer aktiv etwas zu seiner Sicherheit beitragen möchte, kann bereits durch ein, zwei Maßnahmen wesentlich dazu beitragen – und eine Faustregel gilt: Schaffen es Einbrecher nicht in den ersten 5 Minuten, dann wird das Risiko zu groß, beim Versuch ertappt zu werden. Daher lohnen sich beispielsweise absperrbare Fenstergriffe (wodurch selbst eingeschlagene Fenster nicht geöffnet werden können) und eine vernünftige Sicherheitstüre. Wem das zu aufwändig ist, kann die bestehende Eingangstüre auch mit stabilen Zusatzschlössern versehen, um den Einbruchschutz schnell und effektiv zu erhöhen. Auch in Sachen Smart Home gibt es eine ganze Reihe an Produkten, die Sie für Ihre Sicherheit verwenden können: Von Überwachungskameras bis hin zu ganzen Security-Systemen lassen sich mittlerweile mit etwas Budget und Einarbeitung umfängliche Sicherheitslösungen für Zuhause erstellen.