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„Silber veredelt den Alltag“

„Silber veredelt den Alltag“

Die Wiener Silber Manufactur lockt sowohl mit Klassikern der Wiener Silberschmiedekunst als auch modernen Designs.

Bestecke, Salz- und Gewürzschälchen, Salz- und Pfefferstreuer, Tee- und Kaffeeservice-Sets, Schalen, Untersetzer, Tafelaufsätze, Becher, Serviettenringe, Tabletts oder Kerzenleuchter aus Silber waren einst auf jeder Tafel zu finden. Auch jetzt erobern die edlen Accessoires wieder verstärkt die heimischen Tische. „Wir erleben gerade ein neues Biedermeier. Wir taumeln von einer Krise in die nächste, die Menschen ziehen sich daher in ihre eigenen vier Wände zurück und gestalten diese so, dass sie sich wohl und sicher fühlen“, sagt Georg Stradiot, Eigentümer der Wiener Silber Manufactur. Dementsprechend sei die Nachfrage nach Besteck und Co. aus Silber in den letzten Monaten gestiegen, auch der Trend zu Hochzeitslisten hat sich verstärkt. „Silber veredelt den Alltag, es ist ästhetisch und funktional. Jedes Essen schmeckt mit Silberbesteck gleich noch einmal besser“, ist er überzeugt. Der Unternehmer räumt auch gleich mit der Fama auf, dass Silber heikel sei, man könne Bestecke aus Silber durchaus auch in den Geschirrspüler geben. „Es gilt vielmehr der Spruch: Man muss Silber verwenden, sonst ärgert es sich schwarz“, sagt Stradiot.

Bewährtes erhalten und Neues schaffen

Zu finden sind in der Wiener Silber Manufactur neben Klassikern der Wiener Silberschmiedekunst, die nach Entwürfen von Josef Hoffmann, Kolomann Moser, Oswald Haerdtl oder Otto Prutscher gefertigt werden, auch moderne Entwürfe, etwa von Ted Muehling, Aldo Bakker, Tino Valentinitsch, Tomás Alonso oder Charlotte Talbot. „Handwerk muss sich weiter entwickeln. Die Kunst ist, Traditionelles und Modernes zu verbinden“, sagt Stradiot.

Die Zusammenarbeit mit bekannten, aber auch jungen zeitgenössischen Designern sei im Übrigen eine seiner Bedingungen für die 2008 Übernahme des 1882 von Alexander Sturm gegründeten Unternehmens gewesen. „Ich habe einen Bezug zu Silber, ich bin damit aufgewachsen. Gleichzeitig war und ist es mir ein Anliegen, dieses traditionelle Kunsthandwerk zu erhalten“, erzählt Stradiot.

Schließlich sei das Unternehmen, das die Produkte in der Werkstätte in Ebreichsdorf herstellt, eine der beiden letzten Manufakturen – im Gründungsjahr 1882 waren es noch 230. „Es gibt so viele Berufe, die aussterben. Mir war es ein Anlegen, das Wissen um die Bearbeitung der Silberplatten zu bewahren“, sagt Stradiot. Daher sei eine weitere Bedingung gewesen, dass die älteren Silberschmiedemeister so lange aktiv bleiben sollten, bis jüngere ausgebildet wurden. „Mittlerweile haben wir mehrere Meister ausgebildet“, freut sich der Eigentümer der Wiener Silber Manufactur. Damit werde die Tradition der Silberschmiede fortgeführt – „und wir unterstützen Menschen dabei, ihr Zuhause zu verschönern“.

 


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Kategorie: Allgemein

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