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So hältst du Schädlinge fern

So hältst du Schädlinge fern

Ameisen, Motten, aber auch Fliegen, Bienen oder Gelsen sind in der Wohnung nicht gern gesehen. Wir wissen, wie du diese erst gar nicht ins Haus lässt oder gezielt und gesundheitsbewusst los wirst.

Sie wandern in Scharen durch die Wohnung, verstecken sich in Lebensmitteln oder fliegen lustig herum – Ameisen Motten, aber auch Fliegen, Bienen und Gelsen sind in Wohnungen und Häusern nicht gerade willkommen. Vorbeugen ist besser als heilen, lautet auch da das Motto. Verirrt sich doch der eine oder andere ungebetene Gast ins Innere, muss man aber nicht gleich zur chemischen Keule greifen…

Insektenfreie Zone

Fliegengitter sorgen dafür, dass Fenster, Balkon- und Terrassentüren und sogar Lichtschächte gleichsam „insektensicher“ werden. Wer unter einer Pollenallergie leidet, kann da gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn es gibt Produkte am Markt, die vor Pollen und Insekten schützen.

Um die Wirkung noch weiter zu optimieren, empfiehlt es sich, den Schutz vor lästigen Fliegen, Bienen, Wespen, Gelsen und ähnlichem gleich auch mit dem Sonnenschutz zu kombinieren.

Das Insektenschutzgewebe sollte eine möglichst luftdurchlässig sein, um die Durchlüftung der Wohnräume zu sichern. Auch sollte es eine klare Durchsicht ermöglichen und den Raum nicht verdunkeln. Weiters gilt: Je feinmaschiger das Gewebe, desto weniger ungebetene Gäste können eindringen.

Für Zugluft sorgen

Hat sich doch einmal eine Gelse in die Innenräume verirrt, hilft es, für Zugluft zu sorgen. „Die mögen sie nämlich nicht“, sagt Harald Brugger von „Die Umweltberatung“. Gleiches gilt übrigens für den Geruch diverser Pflanzen: Lavendel, Salbei, Katzenminze, Zitronenmelisse oder Paradeiserstauden, die am Balkon oder Fensterbrett wachsen, schrecken die Blutsauger ebenfalls ab.

Ist dies nicht möglich, sorgen ein paar Tropfen natürliches Zitronen-, Lavendel- oder Eukalyptusöl aus kontrolliert biologischem Anbau in einer Schale Wasser für eine gelsenfreie Zone.

Eine Plage können auch Wespen oder Hornissen sein, die sich gerne in dunklen Hohlräumen wie beispielsweise einem Rollladen ansiedeln. Um das zu vermeiden, sollten diese regelmäßig bewegt werden.

Übrigens: Bereits vorhandene oder in Bau befindliche Nester von Wespen oder Hornissen sollte man niemals selbst entfernen. „Da ist es besser, sich an die Feuerwehr, einen Imker oder einen Schädlingsbekämpfer zu wenden“, sagt Brugger, der in diesem Zusammenhang von Wespenfallen abrät, da darin nur 20 Prozent Wespen, aber 80 Prozent nützliche Insekten ertrinken.

Haushaltsschädlinge abwehren

Mottenanfällige Lebensmittel sollten, so Die Umweltberatung, am besten gleich nach dem Kauf in gut verschlossenen Behältern verstaut und kühl sowie trocken gelagert werden. Hat man sich doch Motten eingeschleppt, empfiehlt es sich, zum einen befallene Lebensmittel gleich zu entsorgen und zum anderen Pheromonfallen, die es sowohl für Lebensmittel- als auch für Kleidermotten gibt, aufzustellen. Diese locken Motten-Männchen an und verhindern so die Vermehrung.

Steigt beim Gießen von Blumentöpfen ein Schwarm kleiner, schwarzer Fliegen auf, hat man sich Trauermücken ins Haus geholt, deren Larven in der Erde der Pflanzen stecken. Gegen die Trauermücken helfen Gelbtafeln, durch die diese angelockt werden. Zündhölzer, die mit dem Köpfchen voran in die Erde der Blumentöpfe gesteckt werden, schaffen ebenfalls Abhilfe: Die in den Köpfchen enthaltenen Schwefel-Bestandteile lösen sich durch das Gießwasser auf, die Larven werden dadurch getötet.

Fruchtfliegen, deren Weibchen bis zu 400 Eier pro Tage legen, können ebenfalls eine richtige Plage sein: Wird der (Bio-)Mülleimer regelmäßig entleert, vermeidet man, dass die lästigen Tierchen Brutplätze finden.

Hilfreich ist weiters, Obst im Kühlschrank zu lagern oder mit einer Abdeckhaube zu schützen. Schwirren sie bereits in der Küche herum, helfen einerseits Fruchtfliegenfallen, die man selbst beispielsweise aus einem Gemisch aus Essig und Fruchtsaft herstellen kann. Darüber hinaus gibt es auch Lebendfallen zu kaufen.

Kein großes Gekrabbel

Zu den ungebetenen Gästen aus dem Tierreich zählt aber nicht nur fliegendes, sondern auch krabbelndes Getier. Um Ameisen, Asseln oder Silberfischchen draußen zu halten, sollten daher vorhandene Ritzen und Schlupflöcher mit Klebebändern, Kitt, Silikon oder Gips verschlossen werden.

Ameisenstraßen können weiters mit Seifenlösung oder Essigwasser abgewaschen und mit Zitronensaft oder einigen Tropfen eines ätherischen Öles (z. B. Lavendel, Zitrone, …) beträufelt werden.

Auch Blätter von Paradeispflanzen wirken als umweltfreundliche Ameisenbarriere.



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Kategorie: Allgemein

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