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Immo-Barometer Jänner 2009

Immobilienmarkt trotzt laut aktuellem Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at der Finanzkrise. Mieten und Eigentumspreise im ersten Monat des neuen Jahrs gestiegen.

Wien, 13.01.2009 – Um Satte 2,6 Prozent stiegen die Mietpreisen im Jänner 2009 im Vergleich zum Vormonat. Auch die Eigentumspreise konnten ein Plus von 1,2 Prozent verzeichnen. „Nach einer rückläufigen Entwicklung in den letzten Monaten des Vormonats erholt sich der Markt langsam wieder“, sagen die beiden Immobilienxperten Benedikt Gabriel und Bernd Hlawa vom Portal FindMyHome.at, das monatlich die Durchschnittspreise von rund 7.000 am Portal angebotenen Immobilien im Immo-Barometer veröffentlicht. Der aktuelle Preis für Mietobjekte liegt bei exakt 12 Euro pro Quadratmeter. Eigentumsobjekte belaufen sich auf durchschnittlich 2.977 Euro. „Auffällig ist, dass sich vor allem in Top-Lagen wie beispielsweise der Inneren Stadt, Döbling oder Währing die Preise deutlich nach oben entwickelt haben“, analysieren Gabriel und Hlawa.

Eigentumstrends im Jänner 2009.

Der Eigentumspreis stieg um 1,2 Prozent von 2.943 auf aktuell 2.977 Euro pro Quadratmeter. Besonders positiv haben sich die Bezirke Josefstadt (4.084 Euro und damit erstmals über der 4.000 Euro-Marke), Döbling (5.067 Euro) und die Innere Stadt (8.116 Euro) entwickelt. Der Durchschnittspreis für die inneren Bezirke liegt derzeit bei 3.243 Euro und liegt damit rund neun Prozent über dem Durchschnittswert der Bundeshauptstadt.

Miettrends im Jänner 2009.

Der durchschnittliche Mietpreis in der Donaumetropole kletterte von 11,7 Euro im Vormonat um 2,6 Prozent auf aktuell exakt 12 Euro nach oben. Zu den Gewinnern zählt Wieden, das mit einem Durchschnittspreis von 14,62 der zweitteuerste der inneren Bezirke ist. Der durchschnittliche Mietpreis in den inneren Bezirken beläuft sich derzeit auf 13,19 Euro und liegt damit zehn Prozent über dem Wiener Durchschnittswert. Auch die Schlusslichter Simmering und Favoriten konnten im Jänner erstmals wieder eine Preissteigerung verzeichnen.

Die Sicht der Makler

Inwieweit sich die Wirtschaftskrise auf die Preisentwicklung der Wohnungspreise in Wien auswirken wird, kann vermutlich erst nach dem ersten Quartal des Jahres 2009 genauer eingeschätzt werden. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich die negative Wirtschaftsentwicklung weniger signifikant auf die Mietpreise in Wien, als viel mehr auf die Preisentwicklung im Eigentumsbereich  auswirken wird. Insbesondere für Objekte in unterdurchschnittlichen Lagen und/oder mit schlechter Ausstattung werden sich die Preisniveaus nach unten verschieben.

Bei Einfamilienhäusern in den Randlagen von Wien wird die Preisentwicklung stark von der Kreditvergabegebarung der Finanzinstitute abhängen. Wir schätzen, dass besonders Liegenschaften in mäßigen Lagen verlieren werden. Auch Preise für Objekte im gehobenen Segment werden von der Wirtschaftsentwicklung betroffen sein. Ausgenommen davon sind unserer Meinung nach nur wirkliche „Luxusimmobilien“, da diese in Wien nach wie vor rar sind.

Grafik Immobilienpreise Jänner 2009
 

Rückfragehinweis:

leisure communications
Alexander Khaelss-Khaelssberg
Tel.: +43 664 8563001
http://www.leisure.at/presse

Weitere Infos zum FindMyHome.at Immo-Barometer finden Sie hier: www.findmyhome.at/immo-barometer

 


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Kategorie: Immo Barometer, Immo-Barometer 2009

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