JETZT NEU, BESUCHEN SIE UNS AUF MYHOME.AT
Wo finde ich die atemberaubendsten Ferienimmobilien? Was macht einen perfekten Gastgeber aus? Und worauf muss ich beim Kauf eines Parkettbodens achten? Unsere Redaktion befüllt den Blog Woche für Woche mit aktuellen Trends und liefert zahlreiche Tipps, wie man seinen Alltag leichter und schöner gestalten kann. Ausgesuchte Experten beantworten Fragen zu unterschiedlichen Rechtsthemen, darüber hinaus finden Sie hier auch köstliche Rezepte je nach Saison, die neuesten Design-Highlights und die angesagtesten Technik-Tools für Ihr Eigenheim. Gleich zum neuen Onlinemagazin MYHOME.AT wechseln!
Aktuelles Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at für das Jahr 2009 weist signifikante Preissteigerungen aus. Eigentumspreise stiegen um 9,8 Prozent, Mieten erhöhten sich in den letzten zwölf Monaten um 8,2 Prozent.
Wien – „Das Krisenjahr war ein Boomjahr für die Immobilienbranche“, konstatieren die beiden Immobilien Experten Benedikt Gabriel und Bernd Hlawa vom Portal FindMyHome.at anlässlich der Vorstellung des aktuellen Immo-Barometers für das Jahr 2009, in dem die Preise von rund 6.000 Objekten in der Bundeshauptstadt erfasst werden. Die Gründe für die massiven Preissteigerungen sind mannigfaltig, wie Hlawa und Gabriel erklären. Eigentumsimmobilien erfreuen sich seit Beginn der Wirtschaftskrise als sichere Wertanlage besonders hoher Nachfrage. Im Bereich der Mietobjekte wurden deutlich weniger Neuflächen auf den Markt gebracht, was bei einer konstanten Nachfrage naturgemäß zu Preissteigerungen führte.
Seit Jahresbeginn stieg der Preis für den Quadratmeter Eigentum von 2.943 Euro um 9,8 Prozent auf derzeit 3.231 Euro. Alleine im letzten Quartal legte der Eigentumspreis nochmals um satte 3,8 Prozent zu. Der Mietpreis lag vor einem Jahr noch bei 11,70 Euro und stieg in den letzten zwölf Monaten um 8,2 Prozent auf aktuell 12,67 Euro. Auch hier gab es nur im letzten Quartal einen Zuwachs um 1,8 Prozent.
„Da 2009 kaum Neuflächen errichtet wurden, wird dieser Trend anhalten, zumal die Nachfrage nicht abreißt“, blicken Gabriel und Hlawa in die Zukunft. Sie rechnen mit einer Entspannung der Situation frühestens 2011, wobei Preisrückgänge als ausgeschlossen gelten, da die Wiener Immobilienpreise im internationalen Vergleich noch immer als sehr günstig gelten und es hier langfristig zu einer Anpassung kommen wird.
Eigentumstrends im Jahr 2009.
Trotz restriktiver Kreditvergaben durch die Banken ist die Investitionsbereitschaft in Eigentumsobjekte überdurchschnittlich wobei diese neben Eigennutzung verstärkt auch für Vermietungszwecke erworben werden. Eindeutiger Gewinner sind naturgemäß Premiumlagen in Bezirken wie Hietzing, Währing oder Döbling und boomende Stadtviertel wie die Leopoldstadt, die derzeit noch mit vergleichsweise günstigen Preisen lockt. Dementsprechend signifikant ist auch das Preisniveau in den Inneren Bezirken: Mit einem Durchschnittspreis von 3.472 Euro liegen diese 7,5 Prozent über die Mittelwert der Bundeshauptstadt.
Miettrends im Jahr 2009.
Der Aufwärtstrend bei den Mietpreisen zieht sich konstant durch alle Bezirke, wobei hier vor allem Infrastrukturfaktoren für die Preisgestaltung ausschlaggebend sind. So führte beispielsweise die Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 in der aufstrebenden Leopoldstadt zu massiven Steigerungen. Ebenfalls profitieren konnten die klassischen Schlusslichter Simmering und Favoriten, die mit ihren unterdurchschnittlich günstigen Preisen eine erhöhte Nachfrage erfahren haben und von der Gesamtsituation am Immobilienmarkt profitieren konnten. Das Preisniveau der inneren Bezirke liegt mit durchschnittlich 14 Euro sogar rund zehn Prozent über dem Durchschnittswert Wiens. Spitzenreiter ist die Innere Stadt mit einem Quadratmeterpreis von 18,17 Euro, während Simmering mit 8,57 Euro nach wie vor das untere Ende der Preispyramide darstellt.
Aus der Sicht der Makler.
„In der von uns maßgeblich betreuten Region Wien West und Wienerwald haben sich im letzten Jahr weder das Umfeld noch die Trends spürbar verändert. Leider werden auch durchaus sinnvolle und wirtschaftlich vertretbare Finanzierungen durch das schwerfällige Agieren der Banken erschwert, was zu Auswirkungen am Immobilienmarkt führt. Zudem hält auch die Verunsicherung über die eigene wirtschaftliche Zukunft Jungfamilien vom Käufermarkt weitgehend fern. Der starke Trend zur Vermögensveranlagung und -sicherung in Form von leicht vermietbaren Wohnungen und Häusern sowie Grundstücken ist ungebrochen. Als eine deutliche Folge dieser Anlagestrategie sehen wir derzeit einen spürbaren Mangel an Angeboten im Segment kleiner Eigentumswohnungen. Für uns markant erkennbar ist jedoch die ungebrochen starke Nachfrage nach Grundstücken“, sagt Irene Dräxler von der Dräxler Immobilientreuhand GmbH.
Grafik Immobilienpreise 4. Quartal 2009
Grafik Immobilienpreise Dezember 2009
Rückfragehinweis:
leisure communications
Alexander Khaelss-Khaelssberg
Tel.: +43 664 8563001
http://www.leisure.at/presse
Weitere Infos zum FindMyHome.at Immo-Barometer finden Sie hier: www.findmyhome.at/immo-barometer