Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at weist deutliche Preissteigerungen im ersten Quartal aus. Mieten um 4,1 Prozent teurer geworden.
Wien (LCG) – Das neue Jahr beginnt am Wiener Immobilienmarkt ähnlich, wie das alte Jahr geendet hat: Mit merkbaren Preissteigerungen. Nachdem die Immobilienpreise zu Jahresende bereits einen historischen Höchststand erreicht haben, steigen diese im ersten Quartal 2013 weiter an. Die Brutto-Mietpreise (inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer) stiegen laut Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at seit Jänner um 4,1 Prozent auf durchschnittlich 14,51 Euro pro Quadratmeter. Noch stärker entwickelten sich die Preise für Eigentumsimmobilien. Hier ist ein sattes Plus von 7,2 Prozent auf einen Durchschnittspreis von 4.270 Euro pro Quadratmeter zu verzeichnen. Zum Vergleich: 2012 Betrug das Wachstum bei Mietobjekten 9,8 Prozent und bei Eigentumsimmobilien 11,7 Prozent.
„Österreichs stabile bis prosperierende Wirtschaftslage zieht vermehrt ausländische Investoren aus dem EU-Raum an, die hierzulande in Immobilien veranlagen. Damit steigt die Nachfrage nach hochwertigen Eigentumsobjekten weiter an. Im Mietbereich wirkt sich die Situation durch den Druck auf die Renditen für die teils institutionellen Anleger aus“, erklären die Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel vom Immobilienportal FindMyHome.at. Die Entwicklung der Mieten liege laut Gabel-Hlawa und Gabriel im Rahmen der Hochrechnungen seitens der Makler für das laufende Jahr. „In Wien herrscht akute Angebotsknappheit. Der Markt verlangt nach Neuentwicklungen“, bestätigen die Immobilienexperten. Die hohe Nachfrage sei, so Gabel-Hlawa und Gabriel, eindeutig auf die Standortqualität zurück zu führen; von einer Immobilienblase könne keine Rede sein. Insbesondere bei näherer Betrachtung der Immobilienpreise in angrenzenden Städten wie Zürich oder München ist Wien trotz seiner in internationalen Studien ausgewiesenen Lebensqualität noch immer vergleichsweise günstig.
Top-Lagen erzielen Bestpreise
Besonders signifikant steigen laut Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at die Preise in Top-Lagen. In der Inneren Stadt liegt der Mietpreis bereits bei 20,02 Euro, dicht gefolgt von den Bezirken Landstraße (17,86 Euro), Döbling (16,42 Euro) und Wieden (16,22 Euro). „Die Inneren Bezirke laufen den klassischen Nobelbezirken durch ihre hervorragende Infrastruktur langsam den Rang ab“, stellen Gabel-Hlawa und Gabriel fest. Die Mieten innerhalb des Gürtels liegen mit durchschnittlich 16,10 Euro rund elf Prozent über dem Stadtmittel. Insbesondere Eigentumsobjekte erzielen in den inneren Bezirken nachfragebedingt höhere Preise als in traditionellen Randlagen wie Hietzing oder Döbling. Hohes Potenzial wittern die Immobilienexperten auch in der Donaustadt, die sich bei Immobiliensuchenden zunehmender Beliebtheit erfreut.
Grafik Immobilienpreise 1. Quartal 2013
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