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Heizkosten sparen leicht gemacht

Heizkosten sparen leicht gemacht

Gas, Öl und Strom sind teuer wie kaum jemals zuvor. Das schlägt sich auch in den Heizkostenabrechnungen nieder. Wer richtig heizt, kann allerdings einiges sparen. Wir haben neun Tipps dazu zusammengestellt, die Budget und auch die Umwelt schonen.

Tipp 1: Jedes Grad zählt

Es muss nicht unbedingt der Eisbär in der Wohnung steppen. Um Kosten zu sparen, reicht es schon, den Thermostat um einen Grad hinunter zu drehen. Denn das spart bereits rund sechs Prozent Energie.

Tipp 2: Verschiedene Temperaturstufen

24 Grad in allen Räumen? Das ist nicht wirklich notwendig: In Räumen, in denen die Aufenthaltsdauer kurz ist, kann die Heizung ruhig um ein, zwei Grad gedrosselt werden. Auch im Schlafzimmer sollte es manchen Medizinern zufolge nicht mehr als 17 Grad haben.

Tipp 3: Thermostate als nützliche Helfer

Thermostate an den Heizkörpern helfen, den Energieverbrauch zu regulieren. Denn die Heizung schaltet sich dann nur ein, wenn es im Raum kühler wird als gewünscht. Übrigens: Es bringt nichts, in diesen Fällen den Thermostat beispielsweise von Stufe drei auf fünf zu drehen – der Raum heizt sich in beiden Fällen gleich rasch auf, auf der höheren Stufe wird allerdings mehr Energie verbraucht.

Tipp 4: Warten der Heizung

Die regelmäßige Wartung der Heizung trägt ebenfalls dazu bei, die Heizkosten zu senken. Gleiches gilt, wenn die Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Ein deutliches Zeichen, dass dies notwendig ist, ist, wenn die Heizkörper nicht richtig oder unterschiedlich warm werden oder auch gluckern.

Tipp 5: Heizkörper frei halten

Sind Heizkörper hinter Möbeln oder Vorhängen verborgen, erhöht dies den Energieverbrauch.

Tipp 6: Richtig lüften

„Stoßlüften statt kippen“ lautet die Devise. Es ist wesentlich besser, die Fenster einige Male am Tag für fünf bis zehn Minuten weit zu öffnen statt diese stundenlang gekippt zu halten. Räume, die wenig beheizt werden, sollten im Übrigen ebenfalls gut gelüftet werden – andernfalls steigt das Risiko für Schimmelbildung.

Tipp 7: Abdichten

Zugige Fenster und Türen sollten im Idealfall möglichst rasch ausgetauscht werden. Ist dies nicht möglich, sollten sie zumindest abgedichtet werden. In einem
Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche können so pro Jahr etwa 100 Euro an Kosten fürs Heizen eingespart werden.

Tipp 8: Rolläden runter!

Damit der Wärmeverlust über die Fenster so gering als möglich gehalten wird, empfiehlt es sich, nachts die Vorhänge vorzuziehen und/oder Rollläden beziehungsweise Jalousien herunterzulassen.

Tipp 9: Teppiche – mehr als nur Zierde

Stein- und Fliesen-, aber auch Holzböden fühlen sich im Winter oft kalt an. Teppiche sorgen dafür, dass sich Füße und Zehen – und somit der ganze Körper – wärmer anfühlen.


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Kategorie: Allgemein, Tipps & Tricks zuhause

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