Heiße Wohnung im Sommer – So hälts du dich kühl

Heiße Wohnung im Sommer

Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die erste große Hitzewelle. Besonders im Stadtzentrum in Wien heizt sich die Luft ordentlich auf. Wenn das Thermometer nicht mehr unter 25 Grad sinkt, kann es dann schonmal zu regelrechten „Tropennächten“ kommen. Wir zeigen dir, wie du bei der Hitze trotzdem „cool“ bleiben kann und wie du dein Heim für die hohen Temperaturen rüsten kannst!

Eine angenehme Brise

Wer in der Nacht einen Durchzug erzeugt, indem er am besten alle Fenster und Türen aufreißt, sorgt nicht nur dafür, dass sich aufgestaute Wärme entfernt, sondern hat gleichzeitig auch eine angenehme Brise im Schlafzimmer. Gegen 4 Uhr Früh ist dafür der geeignetste Zeitpunkt, vor dem Schlafengehen reicht aber vollkommen. Oft hilft es auch, Schränke und Abstellkammer zu öffnen, da sich hier auch viel warme Luft während des Tages absetzt.

Wenn also der nächste heiße Tag anrückt, sollten dann Fenster und Balkontüre eher geschlossen bleiben, solange die Sonne am Himmel steht. Stoßlüften ist erlaubt, ständig das Fenster offen zu haben, ist jedoch kontraproduktiv, da sich dadurch die Wohnung nur erwärmt.

Jalousien runter!

Wenn die Sonne direkt durch die Scheibe heizt, wird es in den Räumen unerträglich heiß. Da lautet die Devise: Rollos oder Jalousien runter! Je höher die Wohnung gelegen ist, desto wichtiger. Auch Sonnenschutzfolien können den Großteil der Wärmeenergie von der Wohnung fernhalten. Diese empfehlen sich aber eher in Räumen mit überdimensionierter Verglasung.

Ein Gläschen gefällig?

Genug Flüssigkeit ist das A und O! Im Sommer ist es besonders wichtig, ausreichend Wasser zu sich zu nehmen. Um dir das Wasser schmackhafter zu machen, kannst du es mit Zitronenscheiben, Basilkumblättern oder Rosmarinzweigen aufpeppen. Wem Wasser trotzdem zu langweilig ist, kann Pfefferminztee machen und diesen nach Belieben kühl stellen. Ein Pfefferminztee erleichtert dir nicht nur die Flüssigkeitsaufnahme, sondern kühlt dich von innen. Ebenso empfiehlt es sich, stets genügend Eiswürfel im Tiefkühler aufzubewahren, denn Iced Coffee ist bei 30 Grad im Schatten etwas genießbarer als ein heißer Cappuccino. Dazu noch ein Feinschmeckertipp: Wer gleich Kaffee in die Eiswürfelformen füllt, muss sich später nicht mehr ärgern, dass er wässrig wird, wenn die Eiswürfel schmälzen.

Homeoffice -ohne zu schmelzen

Obwohl die Sonne scheint, empfiehlt es sich im Schatten zu bleiben. Computer, Handy und Co nicht für hohe Temperaturen gebaut, da sie selbst schnell überhitzen. Aber nicht nur deine elektronischen Geräte geben schneller den Geist auf, auch du solltest genügend Pausen bei erhöhter Temperatur einplanen, da der Körper und damit auch das Gehirn schneller erschöpft. Wenn man sich also dazwischen ausreichend Zeit zum Rasten gönnt, wird das Arbeiten auch effizienter und man fühlt sich danach nicht so niedergeschlagen.

Zahlt sich der Kauf einer Klimaanlage aus?

Kühle Wohnung auf Knopfdruck ist schon angenehm im Sommer. Einziger Nachteil: Die Kosten beim Kauf, als auch beim Verbrauch sind hoch. Zusätzlich ist es nicht gerade umweltfreundlich, so viel Energie zu „verschwenden“. Als Bewohner einer Dachgeschoßwohnung in Wien, oder eines eher bescheiden isolierten Gebäudes, empfiehlt sich jedoch der Einsatz eines Klimageräts, um den Sommer erträglich in den eigenen vier Wänden zu machen. Als Alternative kann man jedoch auch Ventilatoren verwenden. Sie sind weniger kostenaufwendig, kühlen zwar nicht, aber verstärken den Verdunstungseffekt auf unserer Haut, wodurch diese mehr abkühlt. Je größer, desto effizienter! Wenn man ein feuchtes Handtuch vor den Ventilator hängt, wird dieser Effekt noch verstärkt!

Zusätzlich Tipps gegen Hitze

• Kalte Speisen zubereiten, da kochen und backen Hitze in der Wohnung erzeugt.
• Kühlende Nahrungsmittel wie Gurke, Joghurt oder Pfefferminze konsumieren.
• Sportliche Aktivitäten in den Morgen verlegen und die Mittagshitze vermeiden!

Deine Wohnung ist dir dennoch zu heiß? Wir helfen dir bei der Suche nach einer neuen Wohnung!

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Autor: Alexander Simon.