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Günstig wohnen am Meer?

Günstig wohnen am Meer?

Seit 2006 wird am 08. Juni der Tag des Meeres von den Vereinten Nationen gefeiert. Es geht dabei darum, die Aufmerksamkeit auf die Ozeane als wichtig für die Ernährungssicherheit und das Fortbestehen des Planeten und des Klimas zu lenken. Sicherlich klingt ein Leben am Meer sehr verlockend. Beruhigendes Wellenrauschen, ein traumhafter Ausblick, pure Entspannung schlechthin. Nicht nur die Luft ist besser, sondern auch die Laune. Ein mancher träumt vielleicht davon, sich ein Haus mit privatem Strandzugang zu kaufen. Das ist leichter geträumt als realisiert, denn das Leben am Meer ist teuer. Doch wir haben uns im Zuge des Meerestages auf die Suche nach kostengünstigen Wohnorten direkt am Meer gemacht. Wir präsentieren euch vier Städte und welche Vor- und Nachteile das Wohnen am Meer hat.

 

Algarve Portugal

Monatliche Kosten: 932€

Die Algarve ist die wunderschöne südliche Küste Portugals. Eine Region, die mit herrlichen Sandstränden, malerischen Fischerorten und einem angenehmen Klima gesegnet ist. Sie ist wunderbar abwechslungsreich. Es gibt unberührte Strände für Familien, Wasserparks für Abenteuerlustige, ein pulsierendes Nachtleben zum Feiern und historische Städte für einen Kulturtrip. Neben den Städten gibt es über 200 Kilometer atemberaubende Küste, ein gebirgiges Innenland und ruhige Naturreservate. Die Region ist zudem sehr sicher, Englisch ist weit verbreitet und die portugiesische Art ist außerordentlich gastfreundlich. Die Algarve ist außerdem eine der preiswertesten europäischen Destinationen.

 

Canggu Bali

Monatliche Kosten: 466-838€

Canggu ist ein Dorf das nur 14,5 Kilometer nördlich des bekannteren Partyortes Kuta liegt. Der westliche Küstenabschnitt erstreckt sich über etwa 8 Kilometer vom Strand Berawa bis zum Dorf Cemagi. Einst ein versteckter Winkel der Insel, der nur wenigen bekannt war, hat er sich inzwischen zu einem Hotspot Balis entwickelt.

Wenn man in die Region Canggu hineinfährt, kommt ein ländliches Gefühl auf. Der Verkehr lichtet sich, Reisfelder, Bananenplantagen und kleine Restaurants im alten Stil säumen die Straßenränder. Zwischen den neuen Villen und Boutiquehotels stehen auch einheimische Häuser. Obwohl Canggu als der neue Hotspot Balis gilt, leben hier nur ca. 40.000 Einwohner. Das alte Bali existiert immer noch und scheint zu florieren. Es gibt drei große Dörfer, die sich in den letzten Jahren gut entwickelt haben: Berawa, Batu Balong und Echo Beach. Vor zehn Jahren gab es in diesen Gebieten noch einige kleine Dörfer. Seitdem haben sie sich zu lebendigen Zentren mit Geschäften, Restaurants, Cafés, Bars, Spas und einigen fantastischen Villen entwickelt. Die Gemeinde ist sehr lebendig und erfreut sich sowohl bei Touristen als auch bei Auswanderern zunehmender Beliebtheit.

Canggu bietet einen entspannten Lebensstil, der nahe genug an den Annehmlichkeiten einer größeren Stadt liegt, ohne zu viel Trubel. Der internationale Flughafen ist nur eine Autostunde und das beliebte Seminyak nur 15 Minuten entfernt. Eine möblierte Villa in einer ruhigen Gegend und in der Nähe einer der Strände kann ab 730€ pro Monat gemietet werden.

 

Split Kroatien

Monatliche Kosten: 1.298€

Die zweitgrößte Stadt Kroatiens, die sich in der Region Dalmatien befindet, bietet neben Kunst, Kultur und Kulinarik jede Menge Geschichte und Ausflüge in die Natur. Der Flair der Stadt Split und ihren Einwohnern ist von Gelassenheit geprägt. Mediterranen Städten sagt man ja ohnehin eine gewisse Gelassenheit nach, aber in der Altstadt von Split kann man sie sogar hören. Die dicken Mauern des Diokletianpalast sperren Lärm und Hektik einfach aus.

Die Sommer in Split sind meist heiß und trocken, die Winter mild und regnerisch. Es herrscht typisches nördliches Mittelmeer Klima. Im Juli und August können die Temperaturen locker über 30 Grad steigen, doch dank des Mistral ist es tagsüber angenehm kühl. Die Wassertemperaturen erreichen bis zu 25 Grad. Vor allem die Buchten rund um die Insel, mit ihrem kristallklaren Wasser, laden zum Baden ein.

 

Las Palmas Gran Canaria

Monatliche Kosten: 1.298€

Die Stadt befindet sich auf der spanischen Insel Gran Canaria und ist die größte Stadt der Kanaren. Ihr Hafen Puerto de la Luz ist einer der größten Spaniens.

Las Palmas hat wunderschöne Sandstrände zu bieten. Las Canteras ist der größte und am meisten besuchte. La Laja ist ein wunderschöner Strand aus feinem, grauem Sand. Durch den Bau eines Dammes sind seine Wellen und Strömungen nicht mehr gefährlich. Der Strand El Confital ist vor allem bei Surfern sehr beliebt.

Las Palmas hat aber noch so einiges mehr zu bieten als zauberhafte Strände: der alljährliche Karneval, das internationale Filmfestival „Festival Internacional de Cine Las Palmas de Gran Canaria“, das internationale Tanzfest „Masdanza“ und das WOMAD Festival, um einige fabelhafte Veranstaltungen zu nennen.

Außerdem wurde die Stadt in einer Studie von der Universität von Syracuse als die mit dem besten Klima der Welt bezeichnet.

 

Vor- und Nachteile

Die Vorteile eines ständigen Wohnsitzes am Meer:

  • täglicher Ausblick auf schöne Landschaften und das Meer
  • Regeneration durch Luft und Klima
  • viel Sonne und Wärme – eine schöne Bräune
  • viele Veranstaltungen, Konzerte und Shows
  • ein entspannteres Leben und weniger Stress

 

Die Nachteile des dauerhaften Lebens am Meer:

  • Saisonaler Lebensrhythmus der Bevölkerung, Beschäftigung und Aktivität
  • Überteuerte Wohnungen mit Meerblick
  • Schäden in erheblicher Höhe durch Sturmfluten und finanzielle Belastung durch Küsten- und Hochwasserschutzabgaben
  • Zustrom an Besuchern und Touristen während der Hauptsaison (Verkehr, volle Strände, Lärmbelästigung)

 

Bei der Wahl eines festen Wohnsitzes am Meer ist es empfehlenswert die Nachteile mitzuberücksichtigen und mit in die Entscheidung einfließen zu lassen, um abwägen zu können, ob sich das Wohnen am Meer auch wirklich für einen lohnt.

Lieber Urlaub am Meer und wohnen in Österreich? Hier hilfreiche Links zu Miet- und Eigentumsimmobilien in Österreich:

 

 


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Kategorie: Allgemein, Das Zuhause von morgen, Wohntrends Österreich

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