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Allergie im Frühling: Wie Sie zuhause von Pollen verschont bleiben

So schön es ist, wenn der Frühling sich mit warmen Sonnenstrahlen, steigenden Temperaturen und zum Leben erwachter Natur einstellt – für viele Menschen beginnt damit die mühsame Zeit, in der sie von Allergien geplagt werden. Genau das, was unser Auge erfreut – blühende Sträucher und Bäume – sorgt bei Allergikern für eine teils massive Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Aber es ist ja nicht so, dass Menschen ihren Allergien machtlos ausgeliefert sind. In vielen Fällen ist nämlich die Haltung „Gegen Pollen kann man nichts machen, da muss ich durch“ vorherrschend. Und das ist falsch. Zwar können Pollenallergiker den Kontakt mit ihren Allergenen, also den Blüten, nicht komplett vermeiden (wie dies zum Beispiel bei einer Lebensmittel- oder Insektenallergie geschehen sollte), aber es gibt einige nützliche Tipps und Tricks, die die Lebensqualität entscheidend verbessern können.

 

Tipps, wie Sie sich zuhause schützen

– Wäsche nicht im Freien trocknen lassen

Eigentlich logisch, dennoch wird daran oft nicht gedacht. Feuchte Wäsche sammelt Pollen richtiggehend ein, mit der Folgewirkung, dass der Allergiker sie direkt am Körper trägt oder, im Fall der Bettwäsche, die gesamte Nacht darin verbringt – sehr unvorteilhaft. Gründliches Bügeln beseitigt Pollen auf im Freien getrockneter Wäsche.

– Vor dem Schlafengehen: Haare durchspülen

Egal, ob der Allergiker selbst oder sein Partner, mit dem sie oder er das Bett teilt – im Haar sammeln sich den ganzen Tag über Blütenpollen, die während der Nacht über die Atemwege etc. in den Körper dringen und diesen angreifen.

– Luft filtern

Für Eigenheimbesitzer mit starker Allergie empfiehlt sich, eine Lüftungsanlage mit geregelter Frischluftzufuhr und integriertem Pollenfilter zu installieren. So sind Sie jederzeit mit frischer Luft versorgt, ohne in der Blütenzeit leiden zu müssen. Es geht auch simpler: Bei geschlossenen Fenstern fällt die Belastung durch Pollen rasant, da diese zu Boden sinken. Nicht aufwirbeln! Auch in Autos lassen sich übrigens leicht Pollenfilter einbauen, manche Modelle bieten diese sogar in Serie.

– Rasen mähen: ein eigenes Thema

Haben Sie einen Garten und sind auf Gräser allergisch, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Gräser kurz halten, damit sie nicht blühen. Wenn Ihr Nachbar dasselbe macht, ist es auf jeden Fall von Vorteil. Vor dem Rasenmähen selbst dürfen sich Allergiker jedoch gerne drücken, dabei werden ebenfalls Allergene freigesetzt.

– Außer Haus gehen? Natürlich!

Dass man sich wegen einer Pollenallergie nicht wochen- oder gar monatelang zuhause einsperren kann oder soll, ist auch klar. Sie sollten aber auf Hochzeiten beim Pollenflug achten. Eine Tageswanderung in der Blütezeit der Pflanze, auf die Sie stark allergisch sind, ist logischerweise nicht sehr günstig. Eine gute Hilfe stellt hier zum Beispiel der Pollenwarndienst dar (www.pollenwarndienst.at). Er informiert über aktuelle Belastungen, bietet Diagramme zu den jeweiligen Blütezeiten, erstellt individuelle Prognosen und Diagramme, angepasst an Allergene und Postleitzahl, die Sie eingeben, etc. Gibt’s auch als App.

Übrigens ist ein Laubwald ein sehr guter Pollenfilter, wenn das Laub bereits an den Ästen gewachsen ist – das heißt zu einem Spaziergang im Laubwald ist eher zu raten als über freie Wiesenflächen. Logischerweise ist die Luft direkt nach einem Regenguss klar und rein von Pollen.

Sind Sie dann mal draußen unterwegs, empfehlen sich als Bekleidung eine Kopfbedeckung (schützt bis zu einem gewissen Grad Augen und Atemwege bzw. verhindert, dass sich zu viele Pollen im Haar sammeln) und vor allem Sonnenbrillen – letztere schützen gereizte, juckende Augen.

Ein lauschiger Heurigenbesuch im Freien ist für Allergiker zur Blütezeit übrigens leider nicht optimal. Alkohol erweitert die Gefäße, dadurch gelangen die Allergene leichter in die Blutbahn. Da ist ein Fernsehabend mit Universum und Kamillentee ratsamer.

 

Wenn’s schlimm wird – was tun?

Die obigen Tipps dienen alle der Kontaktvermeidung mit dem Pollenallergen. Der nächste Schritt bei der Behandlung von Allergien sind die Unterdrückung der Symptome – konkret antiallergische Medikamente. Haben Sie diese notwendig, sollte Sie sich unbedingt von einem Arzt mit Fachwissen über Allergien beraten lassen. Hilfreich ist, wenn Sie davor dokumentieren, zu welcher Zeit und unter welchen Bedingungen Sie besonders unter Ihrer Allergie leiden und wie die Symptome dabei aussehen.

Besonders für schlimme Fälle ist eine Immuntherapie eine überlegenswerte Option: Dabei werden Sie durch Impfung (in Form von Spritzen, Tabletten oder Tropfen) mit steigender Dosis gegen das Allergen immunisiert. In Einzelfällen haben Allergiker auch von sehr guten Erfolgen mit Alternativtherapien berichtet, wie zum Beispiel durch Akupunktur. Hier fehlen allerdings wissenschaftlich belegte Resultate der positiven Wirkung für eine breite Masse an Menschen.

Viele Allergiker schwören aber auch auf die Einnahme von natürlichen Mitteln wie Schwarzkümmelöl (vor allem bei Atembeschwerden) etc. Auch hier empfiehlt sich die Beratung durch einen erfahrenen Mediziner, Recherche zu den diversen Möglichkeiten – und vor allem der Austausch mit anderen Allergikern über ihre Erfahrungen, die sie bereits gemacht haben.

 

 


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Kategorie: Tipps & Tricks zuhause

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