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FINDMYHOME.AT Glossar: Urlaubsimmobilien

Urlaubsimmobilien Glossar„Hatten wir nicht eine Finca gebucht?!“

Jedes Jahr aufs Neue stellen sich zigtausende Singles, Paare und Familien die immer gleichen Fragen: Wohin im Urlaub? Und wie wollen wir dort wohnen? Hotel oder Appartement? Bungalow oder Chalet? Was genau mit diesen Begriffen eigentlich gemeint ist – und was man sich erwarten darf, wenn man zum Beispiel eine spanische Finca für den Urlaub bucht – klären wir im Rahmen unseres Glossars rund um die bekanntesten Urlaubsimmobilien.

 

„Leben wie Gott im Appartement“

Apartment/Appartement, das: Eine der beliebtesten Adressen im Urlaub ist das Apartment, oder wie es die Frankophilen buchstabieren: Appartement. Ursprünglich meinte man im Französischen damit eine funktional zusammengehörige Abfolge von Räumen, die vor allem eins waren: „Á part“, also separat. Heute umfasst der Begriff eigentlich jede moderne (Klein-)Wohnung bis hin zum Luxusapartment, solange Wohn- und Schlafbereich getrennt sind und eine eigene Kochgelegenheit vorhanden ist. Im Urlaub bedeutet das Apartment, dass man vieles selber in die Hand nimmt. Einerseits kann man dank eigener Küche auf eigene Faust bestimmen, was es zum Frühstück, zum Mittag- und zum Abendessen gibt. Zum anderen muss man halt auch selber die Betten machen und den Tisch abräumen. Wer trotzdem etwas mehr wie Gott in Frankreich urlauben möchte, der kann sich nach einem Serviced Apartment umsehen, denn diese bieten meist die Vorteile aus beiden Welten: eine eigene Küche UND den Hotelservice.

 

„Bunga, Bunga, Bungalow!“

Bungalow, der: Wer sich in einen Bungalow einmietet, zieht eigentlich in eine bengalische Immobilie ein. Denn Bungalow bedeutet im Angloindischen: Haus nach Art der Bengalen. Gemeint ist ein eingeschoßiges Gebäude, dessen Veranda meist über die gesamte Eingangsfront verläuft. Die Bauart wurde im 18. Jahrhundert von britischen Kolonialisten in Indien abgekupfert und für ihre eigenen Landsitze übernommen. Im Urlaubsimmobilien-Jargon wird mit Bungalow aber im Normalfall kein besonders ausgefallenes bengalisches Kulturgut bezeichnet, sondern eher allgemein ein eingeschoßiges Ferien- und Sommerhaus.

 

„Chalet, mon cher?

Chalet, das: Im Film weiß man sofort, dass jemand Kohle hat, wenn er von seinem Skiurlaub im abgelegenen Chalet erzählt. Im echten Urlaubs-Leben ist ein Chalet nicht unbedingt gleichzusetzen mit Luxus, vielmehr bezeichnet es eine typische Form von Ferienhaus im gesamten Alpenraum. Ursprünglich von der französisch-schweizerischen Sennhütte inspiriert, begeisterte das Chalet im 19. Jahrhundert den europäischen Adel und das Bürgertum und schmückte vielfach die Gärten aristokratischer Residenzen. Der Chaletstil, der im Grunde genommen ein Holzhaus bzw. ein mit Holz vertäfeltes Haus bezeichnet, färbte auch auf viele Villen, Vorstadtsiedlungen und Landschaftsparks ab. Heute wird der Begriff vor allem im Alpenraum verwendet, oft synonym zu Ferienhaus oder Ferienhütte im Allgemeinen.

 

¿Donde esta la Finca, Señor?

Finca, die: Hierbei handelt es sich besonders im Spanisch-sprachigen Ausland um eine ausgesprochen beliebte Art des Feriendomizils. Der Begriff bezeichnet eigentlich ein einfaches Wohnhaus, ein Land- oder Bauernhaus auf einer großen landwirtschaftlichen Nutzfläche. Oft versteht man darunter auch ein etwas luxuriöseres Landgut mit Pool und angeschlossener Plantage. Von der landwirtschaftlichen Nutzung ist bei gängigen Ferienimmobilien oftmals wenig übrig, trotzdem darf man sich erwarten, bei Buchung einer Finca ein alleinstehendes, oft bäuerlich anmutendes Ferienhaus mit großen Freiflächen vorzufinden.

 

„Einmal ganz nach oben, bitte.“

Penthouse, das: Eigentlich bezeichnet das Penthouse ja ein „Haus am Haus“, eine abgetrennte Wohneinheit also, die auf das oberste Geschoß eines Gebäudes noch drauf gesetzt wurde. In der Hotellerie-Fachsprache versteht man jedoch – ähnlich wie in der Immobilienbranche – meistens schon das oberste Geschoß als Penthouse, solange großflächige Dachterrassen inklusive sind. Wer im Penthouse nächtigt, der darf mit Fug und Recht behaupten, es geschafft zu haben – zumindest, das meiste Geld im ganzen Hotel auszugeben. Denn das Penthouse ist für gewöhnlich die teuerste Etage im Hotellerie-Betrieb.

 

„Das find ich wirklich suite!“

Suite, die: Eines der schönsten Gefühle im Urlaub: upgegraded werden. Wenn man eigentlich wegen eines Doppelzimmers gekommen ist und plötzlich in die Junior Suite eincheckt. Fantastisch. Aber was heißt das eigentlich? Im Gegensatz zum gewöhnlichen Hotelzimmer bedeutet Suite immer eine gehobene Zimmerart mit mehr bis wesentlich mehr Platz und Komfort. So punktet die Junior Suite zum Beispiel mit einer zusätzlichen Sitzgelegenheit. Die Suite, der große Bruder von der Junior Suite, bietet zusätzlich zum Schlafraum auch einen abgesonderten Wohnbereich und eventuell einen Arbeitsplatz. Noch geräumiger geht es dann in der Superior Suite zu, die man meistens in 4 oder 5 Stern-Hotels buchen kann. Dort gibt es zusätzlich oft einen begehbaren Kleiderschrank, einen Balkon oder sogar eine kleine Küche. Executive Suiten richten sich gezielt ans Business-Klientel: diese Hotelzimmer punkten für gewöhnlich mit geräumigen Arbeitsplätzen und Meeting-Möglichkeiten. Bei der Panorama Suite spielt wiederum – wie der Name schon sagt – der Ausblick die entscheidende Rolle. Wer staatsmännisch reisen will, der wählt sich die Presidential Suite: Größer und schöner wird es nur in wenigen Hotels, zur Ausstattung gehören oft ein eigenes Klavier, ein Whirlpool und eine Sauna sowie ein eigenes Esszimmer – und in vielen Luxushotels sogar ein eigener Butler. Ab hier gibt es nur noch einen Schritt nach oben: nämlich die Royal Suite. Sie ist die edelste Adresse für den gepflegten Urlaub und ist sprichwörtlich für königlichen Besuch ausgelegt. Größen von 1.000 bis 2.000 Quadratmeter, vollgestopft mit exklusiven Sonderausstattungen und Luxus. So kann man RICHTIG gepflegt Urlaub machen. Aber ein Hotel, das einen freiwillig bis in die Royal Suite upgraded, muss vorher schon SEHR großen Bockmist gebaut haben. Dann doch lieber Junior.

 

„Meet me at my studio!“

Studio, das: Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie „Arbeit“ oder „Mühe“. Ein Studio war entsprechend der sprachlichen Wurzel als Atelierwohnung zu verstehen, eine Verbindung also zwischen künstlerischer Werkstatt und Unterkunft. Im deutschen Tourismusverband klingt die Definition allerdings weniger sexy, dort ist das Studio gewissermaßen der kleine Bruder vom Serviced Apartment: ein einzelnes Zimmer mit Hotelservice und vorhandener Kochgelegenheit. Oftmals wird das Studio auch als Teil eines Lofts bzw. eines Penthouses verstanden. Wer also ein Studio buchen möchte, sollte sich vorab erkundigen, was genau er für sein Geld erwarten darf.

 

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Kategorie: Tipps & Tricks zuhause

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