Echt dufte – wie man schlechte Gerüche aus dem Zuhause vertreibt
Ist es nicht fabelhaft, nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen und es duftet frisch und gemütlich? Der nicht immer so angenehme Geruch der Haustiere, Ausdünstungen aus der Küche und dem Abfluss, stickige Luft im Schlafzimmer – oft schwierig, das Eigenheim ganz davon zu befreien und davor zu bewahren. Deshalb verraten wir Dir, wie Du die Raumluft in Deinen 4 Wänden verbessern und in angenehmen Duft hüllen kannst. Vor allem im Sommer kommt oft das Problem auf, dass es zuhause nicht ganz so frisch riecht, aber keine Sorge: Mit diesen 10 Tipps riecht dein Zuhause wie ein englischer Rosengarten, ganz ohne Mühe!
Lüften ist wohl der effizienteste Weg, um den Räumen einen Frischeboost zu verleihen und üblen Gestank zu vertreiben. Dabei ist weniger mehr! Stoßlüften – also für kürzere Zeit alle Fenster aufzureißen y- wird dabei empfohlen, da es so tatsächlich zu einem Luftaustausch zwischen drinnen und draußen kommt. Die Devise dabei lautet dabei: so oft wie möglich! Wer sich denkt, einmal am Tag reicht, liegt falsch! Im Sommer ist dabei aber auch das Lüften der gesamten Wohnung während der Nacht keine schlechte Idee. Wenn alle Fenster offen sind, entsteht ein angenehmer Durchzug, der eine erfrischende Nacht beschert.
Jeder weiß, dass Pflanzen Sauerstoff produzieren und Schadstoffe aus der Luft filtern. Wie wichtig es ist, seine Räumlichkeiten deshalb ein bisschen grüner zu machen, ist den meisten aber nicht bewusst. Dennoch schweben auch bei uns in der Wohnung einige Giftstoffe, die gesundheitsschädigend sind, herum. Zum Beispiel kommt das giftige Formaldehyd durch Lacke, Farbe oder Klebstoffe in den Raum. Genauso setzen aggressive Reiniger, Kosmetika und Haarsprays schädliche Partikel frei. Die Pflanzen, die deine Raumluft besonders gut reinigen, sind:
Auch sehr zu empfehlen, da sie einen wohlriechenden Eigengeruch abgeben, sind:
Wem Frischluft nicht genug ist und auch noch einen zusätzlichen Duft in seinem Zuhause wünscht, sollte sich einen Raumdiffuser oder Duftkerzen zulegen. An den gewünschten Stellen platziert, riecht es schon viel besser. Wenn du kreativ sein willst, kannst du ja für jeden Raum eine andere Duftnote wählen – Jasmin für das Schlafzimmer, Bergamotte für das Bad, etc. Dabei sollte man jedoch aufpassen, da jeder Geruch eine andere Wirkung hat und nicht, dass man dann nicht einschlafen kann, weil man gerade für das Schlafzimmer einen Wachmacher ausgesucht hat!
Duftkerzen sind gerade im Trend wie nie zuvor! Man findet sie in fast jedem Geschäft, sie haben coole Designs und sie verbreiten schon einen guten Duft, wenn sie noch gar nicht angezündet wurden. Man sollte jedoch eher zu natürlichem Wachs, wie Soja- oder Bienenwachs greifen, da Kunstwachs schädliche Schadstoffe enthalten kann.
Das Problem, dass die gesamte Wohnung nach dem Kochen noch ewig nach der Mahlzeit riecht und das manchmal Tage lang, kennen wohl einige. Doch auch diesen Geruch wird man los!
Zuerst einmal ist es wichtig, schon während dem kochen, den Abzug einzuschalten, das Fenster zu kippen und wenn möglich die Küchentür zu schließen – so kommt es erst gar nicht zu einer intensiven Geruchsansammlung.
Wenn sich der Essengeruch dennoch nicht vertreiben lässt, muss man zu Räucherstäbchen greifen. Die helfen immer! Rauchgeruch vertreibt und übertrumpft alles und riecht sogar ganz gut – wer keine Räucherstäbchen zur Hand hat, kann auch einfach ein Streichholz nehmen. Diesen Trick kann man auch auf der Toilette anwenden.
Tipps für die besonders Geruchsempfindlichen: