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Mini-Kraftwerk am Balkon

Mini-Kraftwerk am Balkon

Solarglas ist weit mehr als einfach „nur“ Glas: Es ist Sichtschutz, Beschattung – und liefert dazu noch Energie.

Steigende Energiepreise und die Angst vor einem Blackout haben in so manchem Eigenheimbesitzer den Wunsch nach Autarkie geweckt. Immer mehr von ihnen wollen daher die Kraft der Sonne für sich nutzen. Dabei wird nicht mehr nur das Dach des Hauses als Solarkraftwerk genutzt, auch Balkone und Fassaden werden zunehmend zu Mini-Kraftwerken.

„Solarglas eröffnet verschiedenste Möglichkeiten, Flächen zur Energieerzeugung zu nutzen“, sagt Daniel Gutlederer, Geschäftsführer des Solarglasherstellers Ertex Solar. Dazu kommt, dass die aus Verbundsicherheitsglas bestehenden Module, in denen ein Netz aus Photovoltaikzellen integriert ist, nicht nur Strom liefern. „Je nach Anordnung der Zellen lässt Solarglas mehr oder weniger Licht durch und eignet sich daher auch als Sichtschutz und Beschattung“, erzählt Monika Thurnher, Geschäftsführerin des Wintergarten-Spezialisten Alco (www.alco.at), der sich darüber hinaus auf den Bereich Solarverglasungen spezialisiert hat. Nicht zuletzt blocke die Folie zu 99 Prozent UV-Strahlen ab, ergänzt Gutlederer.

Umweltfreundlich und ästhetisch ansprechend

Somit sind die Solarglasmodule, die durchschnittlich etwa doppelt so teuer wie normales Glas sind, auch zur Überdachung von Wintergärten, Terrassen sowie Carports, aber auch als Absturzsicherung von Balkonen, als Vordach oder als Fassade geeignet. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Solarglas in individuellen Designs geliefert werden kann. Selbst farbige Varianten sind durch die Verwendung von farbigen Zellen, farbigen Folien, farbigem oder bedrucktem Glas möglich. „Man hat also nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine ästhetisch ansprechende Lösung“, sagt Thurnher.

Auch die Montage ist relativ einfach: Die Module, an deren Kanten sich die Anschlüsse befinden, werden zusammengesteckt und in einer Vorhangwand, einer doppelten Haut oder einem Baldachin befestigt. Ein Kabel führt zum Wechselrichter oder Technikraum.

Ökonomisch und ökologisch top

In schneereichen Gegenden allerdings muss bei der Planung der Überdachung die Schneelast bedacht werden. Gutlederer: „Das Glas muss in diesem Fall an die statischen Anforderungen angepasst werden, sonst hat man nach ein paar Jahren einen Sanierungsfall. Idealerweise sollte man sich an einen Metallbauer oder Glaser wenden, um sich wegen der Konstruktion und Dimensionierung zu beraten.“ Solarglas kann dabei durchaus auch in Kombination mit herkömmlichen PV-Anlagen zum Einsatz kommen. „Das macht ökonomisch wie ökologisch Sinn. Im Zusammenhang mit zusätzlichen Speicherbatterien erreicht man weitere Effizienz und bis zu einem gewissen Grad eine Unabhängigkeit von anderen Energiequellen“, ist Thurnher überzeugt.

 

 

 

 


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Kategorie: Allgemein, Das Zuhause von morgen

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