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Bewusster wohnen – Tipps zum Wassersparen im Alltag

Bewusster wohnen – Tipps zum Wassersparen im Alltag

Wasser sparen ist ein wichtiger Aspekt beim bewussten Wohnen. Nicht nur für die Umwelt, auch für den Geldbeutel ist es ratsam, bewusster mit dem kostbaren Gut umzugehen. Bereits mit kleinen Veränderungen im Alltag kannst du einen großen Unterschied machen, Wassermengen sparen und aktiv zum Schutz der Ressource beitragen.

Wir zeigen dir in diesem Beitrag einige Tipps zum Wassersparen im Alltag.

Warum Wasser sparen wichtig ist

Durch den Klimawandel lassen trockene und heiße Sommer mit wenig Niederschlag die Grundwasserstände sinken. Das führt zu Pflanzensterben und schlechterer Bodenbeschaffenheit. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach Trinkwasser. Jeder Mensch verbraucht am Tag ungefähr 125 Liter. Davon wird lediglich ein kleiner Teil zum Trinken genutzt. Deswegen ist es wichtig, Wasser sorgsam zu verwenden – weil wir gar nicht so viel brauchen. Je mehr Wasser wir verbrauchen, desto weniger bleibt den Pflanzen und dem Boden. Außerdem reduziert Wassersparen Energiekosten.

Wo man Wasser sparen kann

Viele Tipps zum Wasser sparen bringen tatsächlich keine große Umstellung mit sich. Das Badezimmer hinterlässt durchschnittlich den meisten Wasserverbrauch. Gut wäre es hier mit den Tipps anzusetzen und diese Schritt für Schritt auf den gesamten Haushalt zu übertragen.

Wie spare ich Wasser

Kürzer oder seltener duschen ist nicht der einzige Weg, Wasser zu sparen. Bereits Kleinigkeiten wie die Reparatur eines tropfenden Wasserhahnes oder das Betätigen der kleineren Spültaste, können – ohne Komfortverlust – dazu beitragen, den Verbrauch zu senken.

Auch außerhalb des Badezimmers bzw. der Wohnung kann Wassersparend gelebt werden. Der Konsum von gewissen Lebensmitteln wie beispielsweise Kakao, Röstkaffee, Fleisch oder Avocados, die in ihrer Herstellung und Verarbeitung viel Wasser benötigen, trägt dazu bei.

Wir haben für dich einen Überblick zum einfachen Wassersparen zusammengestellt:

Duschen statt baden

Eine schnelle Dusche kann bis zu dreimal weniger Wasser verbrauchen, als ein Vollbad. Ein paar Minuten duschen verbraucht ca. 60 Liter Wasser. Eine Badewanne ist erst mit rund 180 Litern gefüllt. Aber egal ob Dusche oder Badewanne – mit einem Sparduschkopf kannst du sogar bis zu 50% an Wasser sparen. Lohnt sich also auch für den Geldbeutel!

Kleinere Spültaste nutzen

Die kleine Spültaste verbraucht bis zu 50% weniger Wasser als die große. Wenn du zusätzlich eine Wasser-Stopp-Taste an deiner Toilette besitzt, kannst du den Spülvorgang frühzeitig abbrechen und auch so mehr Wasser sparen.

Wasser abdrehen

Beim Einseifen oder Rasieren, beim Zähneputzen oder Händewaschen ist es nicht notwendig, den Wasserhahn offen zu lassen. Du kannst ohne Mühe Wasser sparen, indem du nicht grundlos Wasser laufen lässt.

Warmes Wasser sparen

Für Warmwasser braucht es nicht nur Wasser, sondern noch eine Energiequelle wie Strom oder Gas – für die Umwelt nicht sehr erfreulich. Deshalb ist es ratsam, das Warmwasser nur aufzudrehen, wenn es tatsächlich notwendig ist. Für Händewaschen beispielsweise ist kaltes Wasser meist ausreichend. Nicht nur die Umwelt freut sich, auch die Wasser- und Gas- oder Stromrechnungen sehen besser aus.

Wassersparende Geräte anlegen

Moderne Geschirrspüler verbrauchen deutlich weniger Wasser als das Spülen von Hand – wenn sie denn auch sinnvoll eingesetzt werden. Das Gerät sollte möglichst voll beladen werden. Dasselbe gilt auch für Waschmaschinen. Bei der Neuanschaffung ist es daher ratsam, nicht nur auf die Angabe des Energie-, sondern auch des Wasserverbrauchs zu schauen.

Regenwasser zur Bewässerung nutzen

Der letzte Tipp hat mit dem Garten zu tun, falls du einen besitzt. Eine gute Möglichkeit hier Wasser zu sparen, ist die Verwendung von Regenwasser zur Bewässerung. Dafür braucht man lediglich eine Regentonne, die es für wenig Geld im Baumarkt zu kaufen gibt.

Autor: Ursula Macher.

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Kategorie: Allgemein, Tipps & Tricks zuhause