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Definition: Der Notar bei Immobilien. Notarkosten beim Hauskauf.

Ein Notar ist ein Träger eines öffentlichen Amtes, dem staatliche Autorität übertragen ist, um öffentliche Urkunden zu errichten. Er hat eine juristische Ausbildung (wie ein Anwalt), ist aber in seiner Funktion parteilos und überparteiisch. Ein Rechtsanwalt vertritt dagegen normalerweise eine bestimmte Seite juristisch.

Rechtslexikon: Übersicht aller Rechtsbegriffe des Wohnrecht & Immobilienrecht
 

Was macht der Notar beim Hauskauf bzw. Wohnungskauf?

 
Er ist auf jeden Fall für die Beglaubigung der Unterschriften auf dem Kaufvertrag einer Immobilie notwendig. Diese Beglaubigung kann nur von einem Notar durchgeführt werden.

Was sowohl von einem Notar als auch von einem Rechtsanwalt durchgeführt werden kann:

  • – Einsichtnahme ins Grundbuch
  • – Erstellung des Immobilien-Kaufvertrags
  • – Übernahme der Funktionen eines Treuhänders (Einrichtung des Treuhandkontos etc.)
  • – Antrag auf Eintrag des neuen Eigentümers ins Grundbuch

 

Welchen Notar nehme ich?

 
Das kannst du frei wählen. Normalerweise wählt der Käufer einen Notar aus, weil er diesen in der Regel auch bezahlt. Außer es wird vertraglich anders vereinbart.
 

Wie hoch sind die Notarkosten beim Hauskauf bzw. Wohnungskauf?

 
Das hängt tatsächlich vom Kaufpreis ab, denn nach diesem richtet sich der Tarif. Ebenfalls entscheidend für die Kosten ist, wie viele Unterschriften notariell beglaubigt werden sollen. Auch die Anzahl der Beglaubigungen ist von Bedeutung.
Die Gebühren für den Notar sind grundsätzlich durch die Kammertarife festgelegt.
 


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Kategorie: Wohnrecht

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